Nach einiger Zeit des Überlegens und zwischendurch Betrachtens der „TraktorRuine“, hatte Johannes die glorreiche Idee: „Der Traktor muss zu einem helfenden Kunstwerk werden“. Daraufhin kontaktierte er seinen Freund und bildenden Künstler Angelo Makula, nach einem ausführlichen Gespräch wurde noch am selben Tag, das „Art-Tractor-Project“ ins Leben gerufen.Wichtig war nur, dass die Hauptmerkmale im Projekt involviert sind: Marder, Feuer und Chemotherapie, die Umsetzung oblag zu 100% dem Künstler.Übrigens: Zuerst
arbeitete Angelo am Traktor in seinem Atelier auf der Saualpe (1100m Seehöhe), hier wurde geschliffen, gefeilt und der gesamte Traktor so bearbeitet,
dass der Charakter des Verbrannten erhalten blieb. Die großen Anbauteile wie
die Motorhaube oder die Seitensitze, wurden in Farbe lackiert, aber genau so, dass die Oberflächenstruktur erhalten blieb.Die Detailarbeiten, wie auch
der gesamte Zusammenbau, erfolgte im genialen „Makerspace Carinthia“ der
Wirtschaftskammer Kärnten in Klagenfurt am Wörthersee.