ART-TRACTOR-PROJECT

Die Geschichte über den „karitativsten Traktor der Welt“

Wenn jeder dem anderen helfen wollte,
wäre allen geholfen.

(Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916)

ART-TRACTOR-PROJECT

Der Traktor und wie alles begann

Johannes Habich
Ideenfinder & Traktorbesitzer
Angelo Makula
Künstler & Traktorumsetzer

Das Juwel

Ein 1 Zylinder Porsche Junior Traktor Baujahr 1960.

Der Brand

Das Juwel brannte und mit ihm die gesamte Garage.

Die Brandruine

Was blieb, war eine „Traktor-Ruine“.

Das Kunstwerk

Doch aus der „Traktor-Ruine“, wurde ein Kunstwerk.

Die Geschichte

Dieser Porsche Junior 1 Zylinder Traktor hat eine besondere Geschichte.

Johannes Habich, damals im Management für Festina Watches tätig, erhielt ihn als Geschenk einer Wiener Familie, da er sich für deren Sohn Clemens, nach dessen schwerer Krebserkrankung (10% Überlebenschance), ganz besonders eingesetzt hat.

Clemens war zuvor schon begeisterter Bahnradsportler. Vorweg: Dieser Traktor wurde „Zeit seines Lebens“ von Feuer begleitet.

Feuer 1

Die Familie hatte auf der Kärntner Seite der Pack ein altes Bauernhaus gepachtet. Nach den Chemotherapien des Sohnes fuhr man so oft wie möglich dorthin, um die wunderbare Natur in den Heilungsprozess mit einzubauen.

Aber dann geschah es, der alte Bauernhof brannte zur Gänze ab, übrig blieb nur noch der alte Porsche Traktor, welcher in der Nähe des Hofes stand. Die Familie war geschockt, aber es musste weitergehen.

Das Positive

Die Therapien jedoch hatten gewirkt, das war das Schöne an der Sache. Clemens hatte den Krebs besiegt!

Er war ein großartiges Talent und gewann danach in einem Jahr gleich 3 österreichische Meistertitel: Im 1000m Zeitfahren, im Sprint und im Punktefahren.

Bemerkenswert: Gemeinsam mit Teamsponsor Festina (damals offizieller Zeitnehmer der „Tour de France“) und dem Cycling Team konnte Clemens, trotz seines Leidensweges zuvor, noch 19 nationale Titel auf der Bahn erringen.

Der Ankauf

Karl Selzer wollte Johannes Habich für seine Hilfe den Traktor zum Geschenk machen.

Dieser kaufte ihn jedoch um € 1,- (Glückseuro), damit alles seine Richtigkeit hatte.

Er restaurierte den Traktor mit Begeisterung und fuhr im Stadtverkehr ebenso, wie auch auf langen Reisen.

Die beiden waren damals schon, das bewegteste „Stadtbild“ von Klagenfurt am Wörthersee.

Feuer 2

Der Traktor stand wie immer in seiner Garage in Maria Rain (Kärnten). Am 20. August 2017 um 03:40 gab es dann Feueralarm, eine Garage brennt. Schuldiger laut Kriminalpolizei: Der Traktor und ein Marder. Er biss zu, ver- ursachte, einen Kurzschluss und damit das Feuer. Ob sich der Marder noch in der Erdumlaufbahn befindet wurde nie geklärt.

Eine Stichflamme mit ca. 3500 Grad verursachte ein grandioses Feuer und ver- nichtete in weiterer Folge, die Garage und alles was drinstand.

Leider auch den „geliebten“ Porsche Junior Traktor, welcher auf Grund seiner einzigartigen Geschichte, so viel an persönlichem Wert gewonnen hatte.

Die Idee

Nach einiger Zeit des Überlegens und zwischendurch Betrachtens der „TraktorRuine“, hatte Johannes die glorreiche Idee: „Der Traktor muss zu einem helfenden Kunstwerk werden“. Daraufhin kontaktierte er seinen Freund und bildenden Künstler Angelo Makula, nach einem ausführlichen Gespräch wurde noch am selben Tag, das „Art-Tractor-Project“ ins Leben gerufen.Wichtig war nur, dass die Hauptmerkmale im Projekt involviert sind: Marder, Feuer und Chemotherapie, die Umsetzung oblag zu 100% dem Künstler.Übrigens: Zuerst
arbeitete Angelo am Traktor in seinem Atelier auf der Saualpe (1100m Seehöhe), hier wurde geschliffen, gefeilt und der gesamte Traktor so bearbeitet,
dass der Charakter des Verbrannten erhalten blieb. Die großen Anbauteile wie
die Motorhaube oder die Seitensitze, wurden in Farbe lackiert, aber genau so, dass die Oberflächenstruktur erhalten blieb.Die Detailarbeiten, wie auch
der gesamte Zusammenbau, erfolgte im genialen „Makerspace Carinthia“ der
Wirtschaftskammer Kärnten in Klagenfurt am Wörthersee.

Der Art-Tractor wird zum Spendensammler

Dieser Traktor hat eine ganz besondere Aufgabe, er geht als Spendensammler „On Tour“!Übrigens, wir haben ganz bewusst die „Österreichische Krebshilfe“ für Erwachsene ausgewählt, da hier leider zunehmend ein Bedarf an Hilfsleistungen und Unterstützungen notwendig ist.Man wird seitens der „Österreichischen Krebshilfe“ mit Veranstaltern Kontakt aufnehmen, um für den „Art-Tractor“ eine besondere „Platzierungsmöglichkeit“ zu erhalten.
Dort können die Gäste einerseits das Kunstwerk betrachten, andererseits aber auch in die am „Art-Tractor“ platzierte Spendenbox, ihren finanziellen Beitrag leisten.

wichtig:

Jeder Veranstalter, Unternehmer, Social Club, Verein oder sonstige Institution kann den „Art-Tractor“ für geplante Events einsetzen bzw. anfordern und damit, ebenfalls Spenden für die Österreichische Krebshilfe lukrieren.

Die diesbezügliche Koordination erfolgt über die Österreichische Krebs- hilfe Kärnten:

Tel: 0463/507078, E-Mail: office@krebshilfe-ktn.at
„Die Österreichische Krebshilfe Kärnten hat seit jeher ein Ziel: Betroffenen und ihren Familien kostenlose, regionale Hilfe zu bieten.

Neben der körperlichen Belastung, sind Krebspatient:innen häufig mit enormen sozialen, psychischen und finanziellen Problemen konfrontiert. Als Krebshilfe fungieren wir für Betroffene als Hilfsanker in dieser herausfordernden Zeit.

Besonders dankbar sind wir daher über das wunderbare „Art-Tractor-Project“, welches durch seine Spenden dazu beiträgt unsere zukünftige Arbeit abzu- sichern.

Ganz besonders freut es uns, dass der Kärntner Initiator des Projekts Johannes Habich, die gesamte Kooperation, gemeinsam mit der „Krebshilfe Kärnten“ abhalten und koordinieren wird.

Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSC

Präsident der Krebshilfe Kärnten Ärztlicher Leiter des Elisabethinnen Krankenhaus Klagenfurt

Theresa Neumann, BA MA

Geschäftsführerin der Krebshilfe Kärnten

SPENDEN per QR-Code

Bitte bei Verwendungszweck – ATP – einfügen.
Danke!
Ein soziales Projekt der Familie Johannes und Edith Habich, mit Maximilian, Lucas, Nina und Clemens, den Enkelkindern Emelie, Kiana und Anton sowie allen, die eventuell noch folgen sollten.
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